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Hier findest Du inspirierende Artikel rund um das Thema Sport und Gesundheit.
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Was ist der beste Sport um abzunehmen?

Gerade im Sportbereich wird man häufig gefragt:

„Welchen Sport soll ich machen, um abzunehmen?“

Es ist schwer hier eine pauschale Aussage zu tätigen. Die Antwort ist abhängig von mehreren Punkten.

- Wie übergewichtig ist die Person, falls sie überhaupt übergewichtig ist
- Wie ist ihre sportliche Voraussetzung
- Wie oft kann sie in der Woche trainieren
- Steht Geld für ein Fitnessstudio oder einen Personal Trainer zur Verfügung
- Wie sieht die Ernährung aus

All das sind Fragen, mit denen man sich auseinandersetzen muss. Natürlich kann ich sagen, dass es gut ist 3 – 4 Mal pro Woche zum Laufen zu gehen. Wenn die Person jedoch überhaupt keinen Spaß am Laufen hat und gleichzeitig jeden Tag Pommes mit Schnitzel isst, dann wird dies wohl eher eine semi-optimale Lösung sein.

Es gibt jedoch ein paar Grundsätze, an die man sich halten kann.

1. Lass dir Zeit!
Es hat keinen Sinn, das Abnehmen zu erzwingen und Ziele wie 10 kg in 2 Wochen sollten vermieden werden. Besser ist es, dass man langfristig und stetig Gewicht verliert. Achtung, hier empfiehlt es sich eine Inbody-Messung zu machen, um einen Überblick zu bekommen. Die Waage allein ist ein schlechtes Mittel. Allein aufgrund des Wasserhaushalts kann das Gewicht stark schwanken. Außerdem führt regelmäßiges Training zu einem Muskelwachstum, dieser „verfälscht“ ebenfalls das Ergebnis auf der Waage.

2. Versuche mindestens 2 – 3 Mal pro Woche zum Sport zu gehen
Solltest Du es schaffen öfters zum Sport zu gehen, KLASSE! Nicht jeder schafft es jedoch, so oft zum Sport zu gehen. Nichts desto trotz, sollte 2 – 3 Mal schaffbar sein. Der Köper benötigt einen genügend starken Reiz, um sich anzupassen.

3. Eine Mischung aus Ausdauer- und Krafttraining
Kombiniere in deinem Training Ausdauereinheiten mit Krafteinheiten. Durch das Krafttraining sorgst du dafür, dass dein Körper damit anfängt Muskeln aufzubauen. Muskulatur benötigt Energie zum Arbeiten. Je mehr Muskulatur du hast, desto mehr Energie verbrauchst du. Das Ausdauertraining hat auch mehrere Vorteile. (Ausdauertraining in einem lockeren Bereich, es darf sich nicht übertrieben anstrengend anfühlen. Beispiel eine Wanderung von 3 – 4 Stunden) Dieses lockere Ausdauertraining hilft deinem Körper sich schneller zu regenerieren und somit fitter im Krafttraining zu sein. Zudem verbrennst du natürlich auch bei diesen Ausdauereinheiten Energie.

Wer nun auf der Suche nach einer konkreten Sportart ist, dem sei gesagt:

Nimm die Sportart, die dir am meisten Spaß macht.

Je mehr Spaß du bei der Sache hast, desto leichter ist es auch dabei zu bleiben und regelmäßig zum Sport zu gehen. Wenn du Spaß am Krafttraining hast, dann setze hier deinen Schwerpunkt. Besorge dir einen anständigen Trainingsplan und leg los. Im Trainingsplan sollte ergänzend noch eine Einheit Ausdauertraining vorhanden sein, um auch hier die positiven Aspekte zu nutzen.
Wenn du jemand bist, der gerne am Wochenende auf den Berg geht oder andere Wanderungen unternimmt, dann ist das super! Ergänze diese Wanderungen mit ein oder zwei Krafttrainingseinheiten, diese müssen nicht im Fitnessstudio sein, - Nein – du kannst sie auch zu Hause als Homeworkout durchführen.

Den „perfekten“ Sport zum Abnehmen gibt es nicht. Was bringt dir der „perfekte“ Sport, wenn du keine Lust hast und ihn nicht durchführst.
Sorge dafür, dass die Basis vorhanden ist:

- Regelmäßiges Training
- Krafttraining
- Ausdauertraining
- Ausgewogene Ernährung

Und wenn das vorhanden ist, dann kannst du immer noch schauen ob du noch öfters ins Training gehst, dein Ausdauertraining mit Intervalleinheiten ergänzt, etc.

Es liegt an dir, dass du etwas für dich tust. Diese Arbeit kann dir niemand abnehmen. Weder die „perfekte“ Sportart, der Abnehmshake oder der „beste“ Trainingsplan.

Viel Erfolg auf deinem Weg.

5 Tipps um Sport in den Alltag zu integrieren


Zeitplanung:

Der wohl wichtigste Tipp ist das Planen der sportlichen Aktivität. Stell Dir vor, es handelt sich hierbei um einen wichtigen Termin den Du nicht verpassen darfst. Überlege Dir zuerst wie oft Du pro Woche Sport machen kannst und willst. Zu Beginn empfehle ich 2 – 3 feste Trainingszeiten pro Woche.
Schreibe Dir die Zeiten auf und verpflichte Dich dazu diese einzuhalten.

Sport am Morgen:

Nach einem langen und anstrengenden Arbeitstag fällt es vielen Menschen schwer sich noch zum Sport aufzuraffen. Dies kannst Du sehr leicht umgehen, indem Du bereits am Morgen Sport machst. Es muss keine 2h Trainingseinheit sein. Nein, es reichen bereits 10 – 30 Minuten Bewegung, ganz egal ob zu Hause mit Körpergewichtsübungen, Joggen in der Natur oder ein kleiner Spaziergang. Wichtig ist, dass Du Dich bewegst.
Dadurch hast Du zwei Vorteile. Erstens Du hast den Sport bereits hinter Dir und zweitens, Du startest fit und mit voller Energie in den Tag.
Teste es und finde heraus wie viel produktiver Du dich anschließend fühlst.

Suche Dir ein Ziel warum Du Sport machen willst:

Sobald Du weißt weshalb Du eine Sache tust fällt es Dir leichter diese durchzuhalten. Ganz wichtig, suche Dir Ziele die messbar sind, beispielsweise 30 Liegestütz am Stück oder 50 Sit ups. Nur wenn Du eine Verbesserung siehst bleibst Du motiviert. Ich würde jedoch davon abraten sich ein Ziel zu setzen XY Kilogramm abzunehmen. Erstens verliert man teilweise viel Wasser, dies verfälscht das Ergebnis auf der Waage, zweitens wächst Muskulatur und Muskulatur ist bekanntlich schwerer als Fett.
Fotografiere Dich lieber in regelmäßigen Abständen und vergleiche die Bilder alle 4 – 5 Wochen, so kannst Du am besten Deine optischen Fortschritte erkennen.

Baue Bewegung im Alltag ein:

Dieses Beispiel ist in der Regel schon bekannt. Statt dem Aufzug die Treppe nehmen ist ein gängiger Tipp. Einige scheitern daran, weil der Aufzug doch die bequemere Wahl ist. Ganz wichtig zu verstehen ist, dass Du selbst jedes Mal entscheiden musst ob Du den leichten Weg (Aufzug) oder den schweren Weg (Treppe) nehmen willst. Diese Entscheidung kann Dir niemand abnehmen. Versuche auch beim Einkaufen einen Parkplatz zu wählen, der etwas weitere vom Geschäft entfernt ist. So kannst Du zusätzliche Bewegung in den Alltag einbauen.

Plane mindestens eine sportliche Aktivität mit Freunden:

Wenn Du Dich mit Freunden oder deinem Partner dazu verabredest Sport zu machen hat dies mehrere Vorteile. Zu zweit macht Sport und Bewegung mehr Spaß, auch ein „simpler“ Bergspaziergang ist zu zweit deutlich schöner als allein. Dadurch, dass man mit jemand anders einen festen Termin ausmacht ist man daran gebunden den Termin einzuhalten und es ist deutlich schwerer bzw. es kostet mehr Überwindung diesen Termin abzusagen.


Du siehst also, es ist gar nicht so schwer mehr Sport und Bewegung in Deinen Alltag zu integrieren. Wichtig ist lediglich, dass Du Dir bewusst bist, dass Du Dich bewusst dazu entscheiden musst Dich mehr zu bewegen. Niemand kann Dir diese Entscheidung abnehmen.
Auch wenn es anfangs schwer ist sich aufzuraffen und mehr Sport zu machen wird es sich langfristig lohnen.
Viel Erfolg auf Deinem sportlichen Weg.
Die kleinen regelmäßig durchgeführten Dinge schaffen den Erfolg

Der Mensch möchte immer mehr und immer besser werden. Das neueste Handy, das neueste Auto und vieles mehr. Ähnlich ist es auch im Sport. Das Training muss immer effektiver werden und die Erfolge sollen möglichst schnell zu sehen sein. Natürlich gibt es auch den Typ Mensch, der immer auf der Suche nach einer „Wunderpille“ ist, ein Produkt mit dem man schnell abnimmt oder schnell Muskelmasse aufbaut.
In diesem schnellen Wandel und der unaufhörlichen Suche nach dem einen Produkt, der einen Methode, die dann hoffentlich das gewünschte Ergebnis liefert, vergessen die meisten Personen, dass sie anstatt zu suchen bereits dafür arbeiten könnten.

Weder die „beste“ Trainingsmethode noch die „beste“ Diät (mal angenommen, dass Diäten grundsätzlich Sinn machen würden) ist das Allheilmittel, welches jene gewünschten dauerhaften Erfolge mit sich bringt. Nein! Es sind die regelmäßig durchgeführten Kleinigkeiten, welche über den Erfolg bestimmen. Wenn ich regelmäßig auf meine Ernährung achte bringt das viel mehr, als sich jedes Monat mit einer harten Diät zu quälen, nur um sich im Anschluss mit dem Jojo-Effekt konfrontiert zu sehen.

„Keine Diät ersetzt eine regelmäßige gesunde Ernährung.“

Um seine Leistung zu verbessern, ganz egal ob im Sport oder im Alltag, sind es auch hier die Kleinigkeiten, die den Unterschied machen. Kobe Bryant legte großen Wert auf seine Fußarbeit, denn er wusste, dass diese ihm dabei hilft sein komplettes Spiel zu optimieren.

Hört auf mit der ständigen suche nach dem heiligen Gral! Viel wichtiger wäre es direkt ins Handeln über zu gehen und sich die richtigen Frage zu stellen wie „Welche Dinge sind grundlegend wichtig, um die Leistung zu steigern, bzw. welche Elemente in meinem Training bilden die Basis für die angestrebte Leistung?“ Sobald ich diese Frage beantworten kann bin, ich meinem Ziel einen großen Schritt näher gekommen.

Natürlich gilt dies nicht nur für den Sport. Es sind die täglichen Gewohnheiten die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Der Mensch definiert sich über seine Gewohnheiten und seine Gewohnheiten formen sein Hier und Jetzt.

„Groß ist die Macht der Gewohnheit.“
- lateinisches Sprichwort

Wer einmal alle drei Wochen zum Sport geht wird deutlich weniger Fortschritte erzielen, wie jemand der jede Woche fünfmal 20 Minuten Sport macht. Auch minimale Veränderungen können, auf die Dauer große Effekte erzielen. Nehmen wir mal an, anstatt jeden Abend 60 Minuten fernzusehen, würde man in Zukunft nur noch 40 Minuten fernsehen und anschließend 20 Minuten lesen. Wie viele Bücher könnten in einem Jahr durch diese Methode gelesen werden? Welch enormes Wissen könnte man sich dadurch aneignen und wie würde sich dieses Wissen auf zukünftige Entscheidungen auswirken?

Ganz egal auf welchen Bereich dieses Schema übertragen wird - eines wird klar - man sollte sich viel öfters auf die scheinbar unwichtigen Kleinigkeiten konzentrieren.

Denn genau diese sind ein universeller Schlüssel zum Erfolg, sei es in Bezug auf die sportliche Leistung, seine Beziehungen zu anderen Menschen und vieles mehr.

"Wir brauchen Kinder nicht zu erziehen, sie machen uns eh alles nach."

Wir versuchen Kinder und Jugendliche nach bestimmten Maßstäben und Vorstellungen zu erziehen, aber machen wir es ihnen eigentlich richtig vor?

Gehen wir wirklich respektvoll miteinander um?

Bewegen wir uns im Alltag genug, oder sitzen wir selbst nur zu Hause rum?

Seit geraumer Zeit beschäftige ich mich nun mit dieser Frage und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass meistens die Eltern, aber auch das soziale Umfeld, selbst nicht nach den gewünschten Maßstäben leben.
Doch wie sollen Kinder ein Gespür dafür bekommen wie viel Bewegung gesund ist und wie man respektvoll miteinander umgeht, wenn die Eltern dies nicht vorleben?


Im Laufe des Studium habe ich mir dann die Frage gestellt warum die nicht mehr wie früher die meiste Zeit im Wald verbringen, auf jeder noch so schlechten Wiese Fußballspielen und vieles mehr, sondern nur noch zu Hause sitzen. Falls man Kinder dann auf den Straßen sieht, ist ein Smartphone der ständige Begleiter. 
Die Folgen von mangelnder Bewegung sind uns allen klar, Rückenschmerzen, Arteriosklerose, Herzinfarkt um nur ein paar zu nennen. Natürlich wissen wir auch, dass viele Erkrankungen nicht durch Bewegung geheilt werden können, jedoch hilft Bewegung dabei das Risiko für solche Krankheiten und Beschwerden zu senken.

Ich habe es mir als Aufgabe gesetzt sowohl den Eltern als auch den Kindern klar zu machen, wie sehr sich Bewegung, Gesundheit und Erfolg gegenseitig beeinflussen.

Gerade als Eltern sollte man sich die Frage stellen, ob ich ein gutes Vorbild für meine Kinder bin oder ob ich die eine oder andere Kleinigkeit verbessern kann.

Kinder brauchen Vorbilder! Und wer könnte ein besseres Vorbild sein als der eigene Vater oder die eigene Mutter. Auch wenn es anfangs vielleicht schwierig ist Sport und Bewegung in ihren wöchentlichen Terminplan einzubauen, langfristig werden Sie davon profitieren!

Es ist wichtig sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen und seine Wohlfühlzone zu verlassen, nur so kann man sich stetig verbessern und weiterentwickeln.

Seien Sie ihren Kindern, aber auch ihrem sozialen Umfeld ein Vorbild!
Es ist einfach erschreckend wie viele Krankheiten und Beschwerden es mittlerweile gibt, welche auf zu wenig Bewegung zurückzuführen sind.

Fangen Sie heute schon damit an ihre eigene Zukunft, aber auch die Zukunft ihrer Nahe-stehenden zu verbessern.

Ich wünsche ihnen viel Erfolg auf dem Weg in eine glückliche und erfolgreiche Zukunft.

Die Auswirkungen von Sport und Bewegung auf den Körper


Dass regelmäßige Bewegung, ganz egal ob im Sportverein, als Radtour oder als Wandertour die Gesundheit unseres Körpers verbessert ist mittlerweile so gut wie jedem klar. Doch wussten Sie auch, dass Sport und Bewegung großen Einfluss auf unsere alltägliche Leistung haben?


Wer morgens vor der Arbeit eine halbe Stunde Sport treibt, ist nach einer kurzen Erholung deutlich konzentrierter und kann somit produktiver arbeiten.


Grund dafür ist die Arbeitsweise unseres Gehirns. Während der sportlichen Belastung (zum Beispiel beim Radfahren oder Laufen) sind einige Hirnareale aktiver als andere. Beispielsweise ist der präfrontale Cortex während des Sports weniger aktiv, wodurch er nach der Sporteinheit aufnahmefähiger ist.


Wer regelmäßig Sport treibt ist weniger gestresst.


Bei der Durchführung von Sport, ganz egal auf welche Art und Weise, müssen Muskeln arbeiten, diese Tatsache ist so gut wie jedem Menschen bewusst. Es ist allerdings auch interessant zu wissen, dass gereizte Muskeln (Muskeln, welche einem Trainingsreiz ausgesetzt sind) ein bestimmtes Protein freisetzen, welches in der Lage ist, Stresshormone aus dem Blut zu filtern.


Wer regelmäßig Sport treibt hat auf lange Sicht weniger Gedächtnisprobleme.


Mittlerweile weiß man, dass unser Gehirn das ganze Leben lang wandelbar ist. Die Leistung kann abnehmen, es können sich aber auch neue Synapsen (neuronale Verknüpfung) bilden. Untersuchungen haben gezeigt, dass Bewegung die Produktion des Wachstumsfaktors BDNF anregt, und dieser Wachstumsfaktor stimuliert die Bildung neuer Nervenzellen.



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