Koordinationstraining gestalten

Wie würde ich ein Koordinationstraining gestalten?

Es gibt mehrere fast schon unzählige Möglichkeiten.


Zuerst würde ich mich mir jedoch Gedanken machen für wen dieses Training sein soll. Ist es nur für mich oder für Kinder, Leistungssport oder Breitensport? All diese Fragen sollte man berücksichtigen, wenn man sich mit diesem Thema auseinandersetzt.

Schließlich gilt auch hier:


Koordinationstraining ist nicht gleich Koordinationstraining!


Wichtig ist, dass man das Koordinationstraining an den Anfang einer Trainingseinheit packt (außer man möchte die Koordination unter Vorermüdung trainieren). Hier hat der Körper noch am meisten Energie und alle Prozesse laufen zügig ab. Je erschöpfter der Körper wird, desto langsamer wird auch die Reizverarbeitung.

Je nach Zielgruppe werden unterschiedliche Arten des Trainings gewählt. Von normalen Koordinationsübungen wie stehen auf einem Bein, bis hin zu komplexen Übungen wie dem Training der peripheren Wahrnehmung, während der Sportler durch eine Koordinationsleiter läuft.

(Eine Koordinationsleiter findest du hier und das passende eBook dazu hier).


Es gibt unzählige Möglichkeiten das Koordinationstraining zu gestalten, aus diesem Grund kann man auch keine pauschale Aussage treffen, wie ein Koordinationstraining gestaltet werden soll. Es ist jedoch wichtig sich an gewisse Grundsätze zu halten:


-         Vom Einfachen zum Komplexen

-         Genügend Pause zwischen den Übungen um zu schnelles Ermüden zu verhindern

-         Den Sportler ständig fordern, ggfs. die Übungen schwieriger gestalten

-         Neue Reize setzen


Für Übungen und generelle Informationen schaue gerne auf dem YouTube Kanal Sport&Performance vorbei. Zusätzlich kannst du unter folgender E-Mail: andreasholzner1201@gmail.com einen Workshop zum Thema Koordinationstraining anfragen.


Share by: